Global energy transition in dialogue

At the two-day conference “Berlin Energy Transition Dialogue”, Federal Minister of Economics Peter Altmaier presents the German energy transition as a model and as an export model. The Federal Government has been slowing down this successful model for some time now and is still missing the climate targets.

18.04.2018 – Die zweitägige internationale Konferenz unter dem Motto „towards a global Energiewende“ gilt als wichtige Diskussionsplattform, vor allem weil beim Thema Energiewende und Klimaschutz die Vernetzung mit anderen Ländern relevanter wird .Gilt denn Deutschland im internationalen Vergleich noch als Vorbild der Energiewende? Wohl eher nicht. Altmaier präsentiert die deutsche Energiewende als Geschäftsmodell für andere Länder. Exportiert wurde das Energiewende-Modell oder Teile davon in den letzten Jahren schon, mit Erfolg – doch in Deutschland selbst werden der Energiewende unsinnige Hürden gestellt, das bislang erfolgreiche Geschäftsmodell wird politisch abgewürgt.

Das findet auch Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. „Zwar wird so getan, als seien alle Maßnahmen im Sinne der Energiewende“, sagte die Energieökonomin vor kurzem in einem Interview der Frankfurter Rundschau. „Doch dann werden genau gegenteilige Entscheidungen gefällt, etwa die Begrenzung des Ausbaus Erneuerbarer Energien, die Einführung eines Kohlevorrangs, Kohleabwrackprämien oder überdimensionierte Netze. Dies alles dient in keiner Weise einer erfolgreichen und klugen Energiewende – im Gegenteil.“

Keine Vision in Sicht

Altmaier als auch Maroš Šefčovič als Vertreter der EU-Kommission konnten in ihren Eingangsreden bei der Konferenz denn auch keinen sinnvollen Fahrplan präsentieren, wie es mit der Energiewende weitergehen soll. Während in Deutschland der Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung bei 38,5 Prozent liegt, ist dieser global gesehen erst bei 12,1 Prozent. Die Deckel für Solar müssen weg, für Wind mindestens deutlich angehoben werden„Noch nie waren Wind- und Solarenergie so günstig wie heute“, so Altmaier. Eine Mitteilung seines Ministeriums hat das vor kurzem bestätigt  – und deckelt dennoch den Ausbau Erneuerbarer Energien. „Erneuerbare sind so günstig geworden, dass es völliger Quatsch ist, Solar und Wind weiterhin massiv auszubremsen“, kommentiert Grünen-Fraktionsvorsitzender Anton Hofreiter das Vorgehen. „Die Deckel für Solar müssen weg, für Wind mindestens deutlich angehoben werden.“

Energiewende geht nur mit Kohleausstieg

Auf die Themen Energiespeicherung und Netzausbau ging der Bundeswirtschaftsminister kaum ein, auf Fragen zum Thema Kohlekommission antwortete er ausweichend. Die künftige Kohlekommission sei wichtig, um einen Kompromiss zu finden. „Minister Altmaier redet um den heißen Brei herum“, kritisiert Karsten Smid, Energie-Experte von Greenpeace. Die Bundesregierung habe sich im Koalitionsvertrag verpflichtet, bereits das Klimaziel für 2020 so weit wie möglich zu erreichen. „Damit kann sie aber nicht erst 2019 beginnen“, so Smid. „Sie muss noch in diesem Jahr die Treibhausgase aus Kohlekraftwerken verringern. Das geht nur, wenn zumindest die schmutzigsten Kraftwerke vom Netz genommen und andere gedrosselt werden. Das haben auch bereits Teile der Union erkannt. So empfiehlt der CSU–Arbeitskreis Energiewende, die zwölf ältesten Braunkohleblöcke mit den höchsten CO2-Emissionsraten abzuschalten. Dieses könne geschehen, ohne die Stromversorgung in Deutschland zu gefährden.“

Auch für den WWF gehört zur Energiewende ein zügiger Kohleausstieg. „Im Zentrum des Auftrags der Kommission muss der Klimaschutz stehen“, sagt Michael Schäfer, Leiter Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland. Die Kommission kann nur gelingen, wenn sie von der Bundesregierung den Auftrag erhält, sowohl die nationalen Klimaziele für 2020 und 2030 zu erreichen als auch unseren Beitrag zum Paris-Abkommen zu erfüllen.“ Weitere Kohlekraftwerke oder Tagebaue seien unvereinbar mit diesen Zielen. Auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag war zuvor bekannt geworden, dass ein Moratorium für Tagebaue und Kraftwerke während der Arbeit der Kohlekommission bislang nicht vorgesehen ist. „Damit gefährdet die Regierung die Glaubwürdigkeit der Kommission, noch bevor sie überhaupt mir ihrer Arbeit beginnen konnte“, kommentiert Schäfer.

Weltpolitische Relevanz der Energiewende

Außenminister Heiko Maas fokussierte in seiner Rede auf der Konferenz in Berlin die sicherheitspolitischen Aspekte der Energieversorgung und sieht die Energiewende als eine Bedingung für eine sichere und friedfertige Welt. „Wenn wir es nicht schaffen, das Pariser Übereinkommen und die Agenda 2030 umzusetzen, dann werden wir uns in einer Welt wiederfinden, mit noch viel größeren Risiken für Stabilität und Frieden, als wir es jetzt schon erleben.“

Energieeffizienz ist Teil der Energiewende

Am 19. April treffen sich nun die 28 EU-Energieminister zu einem informellen Ratstreffen zu den Themen Energieeffizienzrichtlinie (EED) und die EU Energy Governance-Verordnung (GOV) sein. 75 Unternehmen und Organisationen richteten sich in dieser Woche mit einem gemeinsamen Brief an die EU-Energieminister, Initiatioren sind die European Alliance to Save Energy (EU-ASE) und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF). Sie appellieren an die Mitgliedstaaten, eine gemeinsame Führungsrolle beim Klimaschutz zu demonstrieren. Mehr als drei Viertel der notwendigen Reduktionen zur Umsetzung der Pariser Klimavereinbarung in der EU müssten durch die Steigerung der Energieeffizienz erfolgen, heißt es in dem Brief. Eine Kernforderung der Unterzeichner ist ein verbindliches EU-Energieeffizienzziel von 40 Prozent für 2030. Die EU-Kommission hatte ein Ziel von 30 Prozent vorgeschlagen, das Parlament eines in Höhe von 35 Prozent.

IRENA: Dynamik der Energiewende nicht abwürgen

Adnan Z. Amin, der Generaldirektor der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA), war auch anlässlich des Berlin Energy Transition Dialogues in die Stadt gekommen und stellte im Vorfeld die neue Studie Global Energy Transformation: A Roadmap to 2050 vor, in der die IRENA untersucht hat, wie sich das Energiesystem bis 2050 verändern muss, um die Klimaziele von Paris zu erreichen. Ein beschleunigter Ausbau Erneuerbarer Energien und mehr Energieeffizienz in allen Sektoren sind notwendig, dafür braucht es vor allem die richtigen politischen Rahmenbedingungen fordert auch Amin und dadurch mehr Sicherheit für private Investoren, die ihr Kapital im Erneuerbaren Energiesektor anlegen wollen. Man sei in einer Phase des Wachstums, der Innovationen und der Investitionen in die neue Infrastruktur der Energiewende. Vor allem die deutsche Öffentlichkeit nannte Amin als Vorbild – sie habe erfolgreich in Solarenergie investiert, deutsche Ingenieure hätten dafür den Rahmen geschaffen. Diese großartige Dynamik dürfe jetzt nicht abgewürgt werden. na

 

Source: energiezukunft

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EU-ASE at EEGlobal 2018

EE Global Forum 2018, being held May 21-22 at UN City and Odd Fellow Palace in Copenhagen, Denmark, is the leading international energy efficiency event, drawing hundreds of energy efficiency influencers for two days of unparalleled discussion at its Plenary and Executive Dialogue sessions, and best-in- class networking aimed at driving actionable plans for the next generation of energy efficiency.

Our President Monica Frassoni will be moderating an executive dialogue on May 22 about Europe’s big chance to renovate its inefficient building stock: regulatory framework and enabling financing models.

As an invitation-only event, EE Global hand selects high caliber industry professionals, academics and policy makers looking to create partnerships, discuss the latest technology and information and develop “best practices” policies and strategies for global implementation of energy efficiency.

To show your organization’s strong support for driving energy productivity you can pledge to sponsor this leading international event, or join our list of impressive endorsing organizations. More information on this year’s EE Global can be found at www.eeglobalforum.org.

Purchase your ticket now to join the conversation with the world’s leading energy efficiency visionaries.

 

 

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EU-ASE at Green loans for efficient and safe buildings

Buildings are responsible for 40% of energy consumption and 36% of CO2 emissions in the EU and it is estimated that 75-90% of buildings in the Union’s territory will still be in use in 2050. Considering this, energy efficiency renovation works for buildings have become one of the top priorities for the European Union. However, access to public funds is not always easy for the families, and bigger involvement and investment from private actors are needed.

In this context, the Energy Efficient Mortgage Action Plan (EeMAP) organizes the event “Green loans for efficient and safe buildings”, takinig place in Milan next Friday 9th March, from 9:00 to 14:00. The conference, presented as a series of panels involving several experts, stakeholders and institutional leaders, discusses the central role of credit institutions in the transition towards energy efficient buildings in the European Union.  Monica Frassoni, President of the European Alliance to Save Energy, will moderate the discussion on “Creating a system for impact finance” from 11:20 to 12:10.

The event, co-organised by UniCredit, GBC Italia, RICS Italia, and E.ON Italia, and in collaboration with the EeMAP consortium, presents a unique opportunity for creating an efficient synergy between all the actors involved in the energy efficiency process in the Italian market, as well as for providing concrete answers to efficient and safe buildings’ demands.

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EU-ASE at COP23

Following the continued progress after the COP21 in Paris and the new momentum gained through the Montreal Ministerial Meeting on Climate Action, the European Commission is organising a high-level event at the COP23 to discuss EU and global progress on the clean energy transition.
The event entitled “EU Energy Day: Clean energy solutions for decarbonisation, economic growth and jobs” takes place on Thursday 16 November from 09.00 to 16.30 at the Kunstmuseum in Bonn.
Monica Frassoni, President of the European Alliance to Save Energy, will be part of the opening session which takes place from 09.00 to 11.00.
The purpose of the opening is to discuss the progress made on the political framework for Clean Energy for All Europeans, and reflect on the actions taken and needed to boost the clean energy transition globally. More specifically, Monica will join a panel discussion on the progress of the clean energy transition in the EU and to reflect on this progress in an international context.

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State of the Union – clima e energia, ora accelerare

Su clima e energia il discorso di Juncker è condito di buone intenzioni: molte le partite da chiudere e una novità di rilievo.

Nell’indicare le priorità UE in materia di clima ed energia il presidente della Commissione europea Jean-Claude Juncker nel suo State of the Union si è posto nel segno della continuità con le politiche intraprese finora dall’Esecutivo UE.

Spazio al completamento delle azioni già intraprese. Del resto, ha affermato Juncker, “la Commissione ha già presentato l’80% delle proposte promesse all’inizio del mandato”.

Clima: UE renderà nuovamente grande il nostro pianeta

“Voglio che l’Europa si ponga alla guida della lotta contro i cambiamenti climatici. L’anno scorso abbiamo fissato le regole del gioco a livello globale con l’accordo di Parigi, ratificato proprio qui, in quest’aula. Di fronte al crollo delle ambizioni degli Stati Uniti, l’Europa farà in modo di rendere nuovamente grande il nostro pianeta. È patrimonio comune di tutta l’umanità”, ha detto il numero uno della Commissione.

 

Trasporti: presto proposta per ridurre le emissioni

Sul fronte del clima, Juncker ha anticipato una novità: “La Commissione presenterà una proposta di riduzione delle emissioni nel settore dei trasporti”.

Fra le iniziative da avviare o completare entro la fine del 2018, figurano:

  • da un lato, il pacchetto Mobilità e cambiamenti climatici, contenente proposte legislative in materia di veicoli puliti, norme comuni per il trasporto combinato delle merci, standard per le emissioni di CO2 delle autovetture e dei furgoni, standard per l’efficienza dei carburanti e le emissioni di CO2 degli autocarri e degli autobus e un’iniziativa intesa ad accelerare la creazione delle infrastrutture per i carburanti alternativi;
  • dall’altro, l’iniziativa l’Europa in movimento, per rendere il traffico più sicuro, incoraggiare l’adozione di sistemi di pedaggio più equi, ridurre le emissioni di CO2, l’inquinamento atmosferico e la congestione del traffico, ridurre gli oneri burocratici per le imprese, combattere il fenomeno del lavoro nero e garantire ai lavoratori condizioni e tempi di riposo adeguati.

Mobilità a basse emissioni

Fra le proposte già avanzate dalla Commissione in tale contesto, la comunicazione risalente a luglio dello scorso anno per una mobilità a basse emissioni, che intende tradurre in pratica l’obiettivo di ridurre le emissioni di gas a effetto serraprovenienti dai trasporti di almeno il 60% rispetto al 1990 entro il 2050.

In particolare, la strategia fa riferimento a tre ambiti di intervento:

  • miglioramento dell’efficienza del sistema di trasporto;
  • energia alternative a basse emissioni;
  • veicoli a basse o zero emissioni.

Cuore pulsante dell’iniziativa, la mobilità elettrica: obiettivo finale di Palazzo Berlaymont è rendere possibile l’attraversamento dell’intero continente con un veicolo elettrico. Ciò richiede la diffusione capillare sull’intero territorio europeo delle necessarie infrastrutture di ricarica e manutenzione.

L’UE sostiene la realizzazione di quest’infrastruttura sia finanziariamente, sia attraverso le piattaforme dei portatori d’interesse, come il forum per i trasporti sostenibili. Sono in corso progetti – quasi un centinaio – che studiano l’interesse economico e testano la fattibilità con prove in condizioni reali: collettivamente comportano oltre 1 miliardo di euro di investimenti pubblici e privati e quasi 600 milioni di euro di sostegno finanziario dell’UE.

Malgrado gli sforzi di Bruxelles, l’Europa viaggia ancora a due velocità quando si tratta di auto elettriche. Basti confrontare i casi italiano e norvegese: mentre nel Belpaese nel 2016 le immatricolazioni di auto elettriche in Italia non hanno superato lo 0,1% del totale, in Norvegia i veicoli elettrici nel 2016 hanno rappresentato il 40,2% delle nuove immatricolazioni, e dal 2025 le uniche auto che potranno essere immatricolate saranno senza motore endotermico.

L’Europa in movimento

Alla comunicazione “Mobilità a basse emissioni” si aggiunge la più recente iniziativa “L’Europa in movimento”, presentata a fine maggio di quest’anno per rendere il traffico più sicuro, incoraggiare l’adozione di sistemi di pedaggio più equi, ridurre le emissioni di CO2, l’inquinamento atmosferico e la congestione del traffico, ridurre gli oneri burocratici per le imprese, combattere il fenomeno del lavoro nero e garantire ai lavoratori condizioni e tempi di riposo adeguati.

Si tratta di una strategia che, attraverso una legislazione mirata e misure di sostegno comprendenti investimenti nelle infrastrutture, nella ricerca e nell’innovazione, intende giungere entro il 2025 ad una mobilità intelligente, socialmente equa e competitiva.

La strategia presentata da Palazzo Berlaymont consiste in una comunicazione che delinea un piano di lungo termine per la mobilità sostenibile. A questa si aggiungono una serie di proposte legislative volte a migliorare il funzionamento del trasporto su strada, le condizioni di lavoro e sociali dei lavoratori del settore, e alcuni documenti in cui vengono presentate una serie di politiche Ue destinate ad accelerare il passaggio a un sistema di mobilità sostenibile, digitale e integrato.

Questa prima serie di proposte sarà integrata entro maggio 2018 da altre proposte, fra cui quelle relative alle norme sulle emissioni successive al 2020 per autovetture e furgoni, oltre alle prime norme riguardanti le emissioni dei veicoli pesanti, che fanno seguito alla proposta concernente il monitoraggio e la trasmissione di informazioni in tema di emissioni di CO2 e consumo di carburante dei veicoli pesanti.

Unione dell’energia: verso il completamento

“Mentre guardiamo al futuro, non possiamo perdere la rotta stabilita”, ha dichiarato Juncker in plenaria. E nell’elencare le politiche prioritarie il presidente dell’Esecutivo ha messo al primo posto proprio il completamento dell’Unione dell’energia.

Anche in questo caso la prospettiva temporale è la fine del 2018. Entro questa data la Commissione intende accelerare l’approvazione del pacchetto Energia pulita per tutti gli europei e dare seguito all’aspetto solidale dell’Energy Union. Ma, soprattutto nel primo caso, la volontà della Commissione dovrà vedersela con la resistenza degli Stati membri.

Energia pulita per tutti gli europei: un dossier controverso

A fine novembre 2016 il commissario Ue per il Clima e l’energia Miguel Arias Canete ha presentato un pacchetto da oltre mille pagine, che si pone tre obiettivi principali: privilegiare l’efficienza energetica, conquistare la leadership a livello mondiale nelle energie rinnovabili e garantire condizioni eque ai consumatori.

Maxi-pacchetto apprezzato nelle intenzioni ma criticato da più parti nell’approccio.

Gli ambientalisti, ad esempio, hanno tacciato la Commissione di mancanza di coraggio: all’indomani della presentazione il vicepresidente di LegambienteEdoardo Zanchini ha sostenuto che le proposte avanzate “non consentono all’Europa di accelerare la transizione verso un sistema energetico libero da fossili entro il 2050”.

Anche la European Alliance to Save Energy (EU-ASE), associazione europea multisettoriale che riunisce alcune rilevanti imprese multinazionali negli Stati membri, pur apprezzando la proposta l’aveva definita non “all’altezza di liberare in pieno il potenziale dell’efficienza energetica e dei relativi vantaggi per i consumatori” .

Il Parlamento europeo ha chiesto più ambizione, in particolare per quanto riguarda la revisione della direttiva efficienza energetica, contenuta nel pacchetto: la commissione Ambiente del PE ha di recente proposto di innalzare il target di efficienza energetica, portandolo dal 30% al 40% per il 2030 e di eliminare una serie di scappatoie.

Ma la resistenza maggiore ad innalzare i target di efficienza energetica non si trova nelle aule del Parlamento europeo, quanto ai tavoli del Consiglio, che già a giugno aveva raggiunto un accordo sull’approccio generale alla direttiva che già indeboliva la proposta iniziale della Commissione europea: i ministri avevano infatti proposto di rendere non vincolante l’obiettivo del 30% di efficienza energetica.

Unione dell’energia e solidarietà: no a Nord Stream 2

Nella lettera d’intenti inviata ai presidenti di Parlamento e Consiglio, Juncker si è soffermato quindi sul dare seguito, sempre entro la fine del prossimo anno, all’aspetto della solidarietà dell’Unione dell’energia, comprendente una proposta di norme comuni per i gasdotti che accedono al mercato interno europeo del gas.

Proposta che ha già ottenuto il via libera della plenaria, proprio nel corso della tornata che ha ospitato Juncker e il suo State of the Union, e che ora attende il via libera del Consiglio.

C’è poi un altro capitolo da chiudere entro la fine del 2018, quello dei progetti d’interesse comune necessari a collegare i mercati europei dell’energia.

I PIC sono quei progetti che hanno effetti positivi su almeno due Stati Membri, contribuendo all’integrazione del mercati dell’energia e ad una maggiore concorrenza nel perimetro dell’Unione. Tra questi, la Commissione europea sostiene il progetto di gasdotto East-Med, che collegherà il Mediterraneo orientale all’Europa.

Progetto che in un certo senso scalza un altro grande gasdotto, Nord Stream 2 – che permetterebbe il flusso di gas russo alla Germania passando attraverso il Mar Baltico – oggetto di numerose critiche. Intervenendo in plenaria, Canete ha ribadito la posizione della Commissione: “Il nostro orientamento – ha detto – è per la diversificazione delle fonti”, quindi la Commissione sosterrà “gasdotti utili per la sicurezza”, a differenza di Nord Stream 2 “che non sarà mai un progetto di interesse comune perché non fa aumentare la sicurezza delle forniture” e potrebbe creare “una posizione eventualmente dominante sul mercato”.

Canete ha quindi ricordato che la Commissione ha chiesto mandato al Consiglio per negoziare con la Federazione Russa: “Bruxelles vuole concordare alcuni principi fondamentali che intende applicare al funzionamento del gasdotto”.

Il futuro di Euratom

Fra le iniziative da avviare in prospettiva del 2025, ha sottolineato Juncker, una comunicazione sul futuro delle politiche dell’UE per l’energia e il clima, che contempli anche il futuro del trattato Euratom, la Comunità europea dell’energia atomica.

Frassoni (Verdi europei): da Juncker nessun piano d’azione concreto sul clima

“Oltre ai toni rassicuranti, il presidente Juncker non è riuscito a trasmettere l’idea di un piano d’azione concreto” per “affrontare disoccupazione e disuguaglianze”. Così Monica Frassoni, co-presidente del partito dei Verdi europei, ha commentato il discorso sullo Stato dell’Unione.

“L’approccio alla politica industriale è convenzionale e sembra ignorare il potenziale che deriva dal mettere insieme innovazione e lotta contro il cambiamento climatico, indipendenza dai fossili e crescita verde”. “Condividiamo l’ambizione del presidente Juncker di rendere l’Unione europea capace di mantenere le proprie promesse”, conclude Frassoni, “ma per raggiungere questo obiettivo sono necessarie alcune importanti modifiche nelle priorità e nell’approccio”.

 

Source: www.fasi.biz

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